Momente für die Ewigkeit festhalten

Gepresste Blumen besitzen eine zeitlose Schönheit und stellen oft eine Verbindung zu Ereignissen aus der Vergangenheit dar. Sie erinnern uns an Momente der Freude und des Glücks. Wenn man sie presst, dann bewahren Sie einen Teil ihrer Schönheit und Farbe für immer. Jeder kann seine eigene Bedeutung und eine Geschichte mit gepressten Blumen verbinden, deswegen sind Kunstwerke dieser Art etwas ganz Besonderes.

"Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur,

mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat."

- Johann Wolfgang von Goethe

Welche Blumen eignen sich am besten

Für unsere Kompositionen verwenden wir hauptsächlich Blüten die in unserer eigenen Grün-Oase gepflanzt, gepflegt und geerntet werden. Hier wären unter anderem der Rittersporn, Margareten, Vergissmeinnicht, Veilchen, Primeln und Hortensien, nur um einige zu nennen. Diese Blumen sind nicht nur ein schöner Anblick, sondern eignen sich hervorragend um gepresst und zu bunten Kunstwerken verarbeitet zu werden.

In der Natur bekommen wir dann die Zutaten, die wir selbst nicht pflanzen können, weil diese Wildblumen nur zu ganz bestimmten Zeiten im Jahr wachsen und man diese schwer kultivieren kann. Natürlich pflücken wir nur Exemplare die nicht geschützt und in großer Zahl vorhanden sind. Dadurch, dass wir auch Wiesenblumen, Farne oder Blätter von bekannten Laubbäumen verwenden, versuchen wir den gewöhnlichen und uns seit Jahrhunderten bekannten Pflanzen wieder mehr Bedeutung zu geben. Die Schönheit vieler Dinge liegt meistens klar sichtbar vor uns, nur sehen wir sie nicht, weil wir es gewohnt sind, dass Sie schon immer da waren.

Blumen pressen aber richtig

Wenn man die Blumen gepflückt hat sollte man sie idealerweise noch vor Ort pressen, damit Sie ihre Form nicht verlieren. Hierfür habe ich eine mobile Blumenpresse in der Größe A3, welche ich immer im Auto mithabe. Die Presse kann natürlich auch kleiner sein, wenn man aber größere Exemplare wie Farne oder die Blüten von Akazienbäumen verewigen möchte, dann sollte die Presse etwas größer sein.

Wenn ich mit dem Pflücken fertig bin kann ich die Blüten entweder mit oder ohne Stängel zwischen die Kartonflächen der Presse legen, wobei die Blumen vorher noch zwischen zwei Löschblätter gelegt werden, damit die Feuchtigkeit in diese übergehen kann. Man kann natürlich auch alte Magazine benutzen, in die man die Löschblätter mit den Blumen hinein legt. Hier sollte man unbedingt darauf achten, immer mehrere Seiten des Magazins zwischen den Löschpapierblättern zu lassen, da sich diese sonst schnell durchweichen und die Trocknung behindern.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.